Mehr Ideen

Mehr Bürger-Ideen

Mein Ziel:

Ihre Ideen in einem Bürger-Ideenmanagement strukturiert erfassen. Prüfung in den Fachbereichen und ggf. Antragserstellung für den Gemeinderat.

Wie kann das gehen?

In den Fachbereichen des Rathauses sollen die Ideen auf Machbarkeit untersucht und entschieden werden und ggf. ab einer gewissen Tragweite in den Gemeinderat eingebracht werden. Bei nicht Weiterverfolgung soll eine kurze Rückmeldung an den Ideengeber erfolgen.

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Bürger-Ideenmanagement analog wie in Friedrichshafen mit „Sag´s doch“ (Link).

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Mehr Bürger-Initiativen

Mein Ziel:

Ihre Bürgerinitiativen als Antrag im Gemeinderat erfolgreich umsetzen (z. B. Kreisverkehr Schäferhof).

Wie kann das gehen?

Große Bürgerinitiativen sollen als mehrheitsfähiger Antrag erfolgreich im Gemeinderat beschlossen und umgesetzt werden. In Tettnang gibt es große Bürgerinitiativen, welche sich beispielsweise für einen Kreisverkehr Schäferhof/Oberhof einsetzen. Kreisverkehre dürfen nicht auf Grund zu teurer Planung scheitern.

Das Radverkehrskonzept empfiehlt einen Kreisverkehr Schäferhof/Oberhof und eine kostengünstige Lösung könnte aussehen wie beispielsweise in Wittenhofen im Deggenhausertal. Zudem hat bereits das Regierungspräsidium signalisiert, dass ein Kreisverkehr mit 150.000 Euro mitfinanziert wird. In Wangen wurde am Martinstor zuletzt ein Kreisverkehr für ca. 300.000 Euro gebaut. Ferner wird die Kreuzung auf Grund von verschiedenen Unfällen zwischenzeitlich als Unfallhäufungsstelle eingeordnet.

Wenn man die Kreuzung für Fußgänger und Fahrradfahrer nachhaltig sicherer machen möchte, wird gerade für die Seite Schäferhofer Straße eine Querungshilfe zwischen St. Anna und Aldi benötigt. Mit der Zeit wurde das Gebiet Schäferhof und Oberhof zunehmend nachverdichtet, ohne die Infrastruktur nachzuziehen.

Als Beispiel sind hier z.B. Avira, das St. Anna Quartier oder Lindensteige Ost zu nennen. Von den Eigentümern der nachverdichteten Gebiete wurden Erschließungsbeiträge für Straßenbau etc. erhoben, aber praktisch wurde keine neue Infrastruktur gebaut.

Weitere Finanzierungsquellen sehe ich in einer Nachverhandlung mit dem Regierungspräsidium, weil ein Kreisverkehr mehr Vorteile bietet, wie nur eine Ampel und durch ein Crowdfunding, wodurch sich beispielsweise die umliegenden Unternehmen und Anwohner beteiligen können.

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Mehr moderne Kommunikation

Mein Ziel:

Bürgermeister- und Rathauskanal auf Instagram und Facebook für schnelle und direkte Kommunikation.

Wie kann das gehen?

Während der gesamten Coronapandemie mussten sich die Bürger für tagesaktuelle Informationen über neue Regelungen in Social-Media-Kanälen von Nachbargemeinden wie Kressbronns Bürgermeister erkunden und auch noch heute besteht keine tagesaktuelle klare und einfache Kommunikation von wichtigen Themen zu den Bürgern. Das Rathaus und der Bürgermeister benötigen dringend mehr moderne Kommunikationskanäle in Sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Ein gutes Konzept hat hier die Stadt Stuttgart bereits entwickelt.

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Mehr Jugendbeteiligung

Mein Ziel:

Jugendliche frühzeitig und auf einer breiten Basis für kommunale Themen interessieren und beteiligen. Schaffung eines 8er-Rates wie z. B. in Freiburg.

Wie kann das gehen?

Jugendliche werden bisher nur teilweise projektspezifisch in die politische Willensbildung mit einbezogen. Eine einfache Möglichkeit, um Jugendliche dauerhaft in der politischen Willensbildung mit einzubinden, wäre die Schaffung eines 8er-Rates. In der 8. Klasse behandeln Schulen in Baden-Württemberg Themen wie Demokratie. Alle Schularten haben eine 8. Klasse und können Vertreter wählen. In der 8. Klasse gibt es noch keine Abschlussprüfungen, welche eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordern.

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Mehr Infrastruktur für den Radverkehr

Mein Ziel:

Abstellung von Unfallschwerpunkten, neue Radwege, Umkleidemöglichkeiten für Rad-Pendler im öffentlichen Dienst etc.

Wie kann das gehen?

Das Radwegenetz ist lückenhaft und muss ausgebaut werden. Unfallschwerpunkte wie in der Kirchstraße Richtung Bärenplatz, die Kreuzung am Feuerwehrparkplatz oder die Auto-Auffahrten von Bürgermoos auf die Seestraße/Tettnanger Straße müssen wirkungsvoll gesichert werden.
Neue Radwege werden z.B. an folgenden Stellen benötigt:

Die meisten Radwege verlaufen entlang von Landes-/Kreisstraße und werden dadurch auch vom Land bzw. Kreis mitfinanziert. Wenn wir als Stadt glaubhaft mehr Radverkehr realisieren möchten, müssen wir auch als Arbeitgeber für den öffentlichen Dienst Infrastruktur für die Radpendler unter den Mitarbeitern wie z.B. Umkleidemöglichkeiten schaffen. Um so mehr Mitarbeiter im Rathaus selbst mit dem Rad kommen, um so höher wird das Verständnis für Radfahrer.

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Mehr ÖPNV

Mein Ziel:

Verdichtung der bestehenden Buslinien in den Ortschaften Tannau und Langnau und Ausdehnung des Rufbussystems Emma sowie Bau einer Bushaltestelle Domänen-/Lindauer-Straße.

Wie kann das gehen?

Die Kernstadt und die Ortschaft Kau sind sehr gut mit dem ÖPNV erschlossen. Über die Bähnlelinie sind die Orte Biggenmoos, Obereisenbach und Siggenweiler ebenfalls relativ gut erschlossen. Die Linie Tettnang Wangen fährt regelmäßig die Orte Büchel/Baumgarten, Holzhäusern, Tannau und Dietmannsweiler an. Die Ortschaft Langnau im Argental und Randorte in Tannau wie Krumbach, Notzenhaus oder Wiedenbach sind jedoch nur sehr schlecht oder gar nicht mit dem ÖPNV erreichbar. In der Ortschaft Tannau sollten die bestehenden Buslinien verdichtet werden und für die restlichen Orte wird das Rufbussystem Emma benötigt. Das Rufbussystem Emma wird zu 50 Prozent vom Kreis finanziert. Für den Schäferhof sollte eine Bushaltestelle Domänen-/Lindauer-Straße gebaut werden. Diese kann mit den bisherigen Linien kostenneutral angefahren werden. Langfristig muss das Ziel sein, die geplante Mobilitätsgarantie, welche aktuell vom Land geplant wird, anbieten zu können.

ÖPNV in Tettnang und in den Ortschaften

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Mehr E-Mobility für Auto und Rad

Mein Ziel:

Verdoppelung der Ladepunkte für PKWs und Einführung von Ladepunkten für E-Bikes.

Wie kann das gehen?

In Tettnang gibt es keine zehn Standorte mit Ladesäulen für Elektroautos. Einen Standort mit Schnellladeeinrichtung gibt es sogar nur einmal. Für E-Bikes gibt es bisher gar keine Lademöglichkeiten. Im Bodenseekreis kommen auf eine Ladesäule 28 Elektroautos. In Lindau kommen auf eine Ladesäule nur 12 Elektrofahrzeuge. Wir müssen in Tettnang das Angebot an Ladesäulen auf Lindauer Niveau verdoppeln. Zudem müssen wir Lademöglichkeiten für E-Bikes einführen.

E-Mobility in Tettnang

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Mehr Nahwärme

Mein Ziel:

Know-how und Netzwerkaufbau im Rathausteam durch Weiterbildung, Messebesuche etc.

Wie kann das gehen?

Die Hackschnitzelanlage am Manzenberg war absehbar nicht mehr verwendbar und musste außer Betrieb genommen werden. Ein neues Nahwärmekonzept ist kompliziert und scheiterte bisher an der Planung.

Kurzfristig konnte nur noch eine mobile Gasheizung aus der Not helfen. Planungen für ein Nahwärmekonzept müssen gestartet und intensiviert werden. Ggf. kann ein Planungsausschuss mit Beteiligung von fachkundigen Gemeinderäten und ehrenamtlichen Bürgern die Stadtplanung unterstützen.

Im Notfall wäre nur die Entscheidung für eine mobile Hackschnitzelheizung klimagerecht gewesen. Im Rathausteam muss mehr Know-How und Netzwerkaufbau durch Weiterbildung, Messebesuche etc. erfolgen.

Mobile Gasheizung im Container an der Stadthalle

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Mehr innerstädtische Grünflächen

Mein Ziel:

Grünflächen wie der Loretopark müssen erhalten bleiben. Prüfung möglicher Renaturierungen und mehr Bäume in der Stadt.

Wie kann das gehen?

Innerstädtische Grünflächen sind sehr wertvoll und eine Bebauung kann praktisch nicht mehr rückgängig gemacht werden. Überplanungen von innerstädtischen Grünflächen sind oft auch aus naturschutzrechtlicher Sicht ein Risiko. Nach der Planung einer neuen Sporthalle im Hang zwischen der Carl-Gührer-Halle und dem Montfort Gymnasium ist auf dem Gelände des Loretopark-Spielplatzes das zweite Mal eine Bauplanung aus Gründen des Naturschutzes gescheitert. Die Personalkapazitäten im Bereich Bauen sind zu knapp, um solche Risikostandorte weiter zu verfolgen. Die aktuelle Planung über eine AU/OU (Anschlussunterbringung/Obdachlosenunterbringung) im Loretoquartier zwischen dem Wohnmobilparkplatz und dem (Sport-)Nebenplatz wird im Flächennutzungsplan als Altlastverdachtsfläche markiert, welche auch von der Landesverwaltung als solche dokumentiert ist. Abschließend kann hier erst wären der Bauphase festgestellt werden, welche Mehrkosten für eine etwaige Entsorgung von Altlasten entstehen oder ob eine Bebauung sogar unmöglich ist. Einen solchen Rückschritt könnten wir uns eigentlich in Anbetracht des aktuellen Bedarfs für AU/OUs nicht leisten. Das Landesministerium für Umwelt weist zudem explizit auf die Gefahr hin, dass Gebäude auf Altlastenverdachtsflächen z.B. Setzungsschäden erfahren können.

Loretoquartier als Begegnungsort
Auszug Flächennutzungsplan welcher in der Mitte Altlastenverdachtsflächen aufzeigt

Hintergründe, gute Beispiele und weitere Links:

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Mehr Stadt- und Dorfcharakter erhalten

Mein Ziel:

Mehr Stadt- und Dorfcharakter erhalten.

Wie kann das gehen?

Mit Innenbereichssatzungen wie in Fünfehrlen gerät das äußerliche Erscheinungsbild der Weiler bzw. der Stadt außer Kontrolle. Am Beispiel der Innenbereichssatzung von Fünfehrlen spricht die Innenbereichssatzung von maßvoller Erweiterung und schafft praktisch Rahmenbedingungen für eine objektive Überschreitung der Nachbarschaftsbebauung. Gut gemeinte Innenbereichssatzungen schaffen zu viele Unklarheiten und können keine qualifizierten Bebauungspläne ersetzen.

Fünfehrlen mit Bauleitplanung in Form einer Innenbereichssatzung

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Mehr Dorfentwicklung

Mein Ziel:

Zielbilder für die Dorfentwicklung mit den Themen Mobilität, Wohnen und Arbeiten, Bildung, Versorgung etc.

Wie kann das gehen?

Tettnang benötigt für die Ortschaften und Weiler im Umland ein Dorfentwicklungskonzept. Wir müssen uns fragen, wie sollen die vielen Weiler sich zukünftig weiterentwickeln. Wie werden Sie an den Verkehr egal ob mit dem Bus oder dem Rad besser angeschlossen? Welche bauliche Entwicklung soll es geben? Aktuell leben wir in dieser Hinsicht ohne Konzept eher von einem Tag in den anderen. Das Prinzip der kurzen Wege sollte nicht nur für die Lebensmittelversorgung gelten. Für die Mobilitätswende hin zu mehr Fahrradverkehr ist es auch wichtig, dass der Weg zur Arbeit kurz ist. Deshalb soll es zukünftig kleine neue Gewerbeflächen auch in den Ortschaften Tannau und Langnau geben.

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Mehr Gleichgewicht in der Flächennutzung

Mein Ziel:

Verschiedene Interessen wie Landwirtschaft, Umweltschutz, Wohnen und Arbeiten oder Verkehr müssen bei der Flächennutzung ins Gleichgewicht gebracht werden.

Wie kann das gehen?

Vom Land Baden-Württemberg gibt es das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“. Ziel ist es die Gemeinde mehr von innen zu entwickeln ohne neue Flächen mit einzubeziehen. Innerörtliche Flächen, wie Baulücken und Brachflächen, bestehende Leerstände sowie Aufstockung und Nachverdichtung sollen aktiviert werden.

Flächennutzungsplan Tettnang

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Mehr Einbezug der Ortschaften

Mein Ziel:

Die unechte Teilortswahl und Ortschaftsräte müssen erhalten bleiben.

Wie kann das gehen?

Die Ortschaftsräte sind eine wichtige Stimme für die Beurteilung vor Ort. Ich möchte auf die Beratung der Ortschaftsräte nicht verzichten. Die Hauptsatzung der Stadt Tettnang soll in Ihrer aktuellen Struktur bestehen bleiben.

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Mehr Leben im Schlosspark

Mein Ziel:

Ganzjähriges kulturelles Angebot mit verschiedenen Veranstaltungsprogrammen und Gastronomie.

Wie kann das gehen?

Aktuell wird der Schlosspark nicht viel genutzt. Das liegt an verschiedenen Gründen. Zum einen gibt es keine öffentlichen Toiletten in unmittelbarer Nähe. Die WC-Wagen auf dem Montfortfest sind auch keine schöne Lösung und könnten somit ersetzt werden. Des Weiteren gibt es schon länger den Wunsch nach einem Grillplatz in der Innenstadt. Dieser könnte im Schlosspark sein. Mit genügend Abstand zu den historischen Gebäuden wäre ein Grillplatz deutlich unkritischer als das wilde Feuerwerk in der letzten Silvesternacht. Zudem könnte man im Schlosspark noch einen Gastronomiebereich einführen, welcher mit seiner Pacht eine neue Einnahmequelle darstellen würde, bzw. welche für den Schlosspark verwendet werden kann. Hier könnte man direkt mit einem mobilen Angebot starten, bis ein langfristiges Angebot bereitsteht. Auf der Westseite des Schlossparks befindet sich das ehemalige Schießhaus, welches aktuell keine Nutzung hat und leer steht. Da für das Gebäude ohnehin Unterhaltskosten entstehen, sollte hier auch eine Nutzung, beispielsweise als Cafe, erfolgen. Gerade im Winter und zur Vorweihnachtszeit könnte ich mir einen längeren Weihnachtsmarkt vorstellen, welcher durch Angebote wie z.B. Eisstockschießen ergänzt wird. Insgesamt werden mit einer höheren Frequentierung des Schlossparks gleichzeitig Synergien für die Geschäfte in der Altstadt generiert.

Schlosspark

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Mehr Kinderbetreuung

Mein Ziel:

Erhöhung des Kinderbetreuungsangebots durch z. B. unbürokratische Platzvergabe an Eltern, welche als Erzieher arbeiten und bessere Bezahlung von Erzieher.

Wie kann das gehen?

Derzeitig können von städtischer Seite nur eingeschränkte Erziehungszeiten angeboten werden. Teilweise wird das durch das ehrenamtliche Engagement über das Spatzennest kompensiert. Das Spatzennest kann die Personalnot nicht dauerhaft kompensieren. Einerseits wird der Wiederberufseinstieg von Müttern als Erzieherin dadurch erschwert, dass sie selbst auf Kitaplätze warten müssen, was wiederum das Problem verschärft.

Wer in Tettnang als ErzieherIn arbeitet, sollte automatisch für seine eigenen Kinder einen Kitaplatz ohne große Bürokratie und langes Warten bekommen. Dieses Angebot wäre auch für Erzieher außerhalb von Tettnang interessant, weil es dort ebenfalls lange Wartezeit für Kitaplätze gibt.

Andererseits werden fehlende Erzieher durch Leiharbeiter kompensiert, welche in Summe deutlich teurer sind als direkt beschäftigte Erzieher. Daher stellt sich auch die Frage, warum wir nicht gleich unsere eigenen Erzieher besser bezahlen. Zudem sind die Opportunitätskosten deutlich höher, wenn Eltern nicht in den Beruf zurückkehren können und damit Einnahmen aus der Einkommenssteuer und Kaufkraft verloren gehen.

Die neue Kita im Schäferhof kann nicht vollumfänglich genutzt werden, weil das Personal dafür fehlt.

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Mehr internationale Partnerschaft

Mein Ziel:

Weitere Partnerstadt z. B. in Polen oder in der Türkei für einen kulturellen Austausch und als Tür zu neuen Fachkräften.

Wie kann das gehen?

Tettnang hat die langjährige Partnerstadt mit St. Agnan in Frankreich. Dies war praktisch die Umsetzung der deutsch-französischen Freundschaft auf kommunaler Ebene. Tettnang sollte heutzutage die europäische Integration und Zusammenarbeit fortführen und eine weitere Partnerstadt in Polen oder der Türkei suchen. Partnerstädte erhöhen das kulturelle Angebot.

Tettnanger Schüler können ihren Horizont erweitern und regelmäßig bilden sich neue internationale Freundschaften. Langfristig können Partnerstädte auch Zugang zu neuen Fachkräften sein. Wer im Schüleraustausch Tettnang und seine Bewohner kennengelernt hat, kommt gerne wieder zurück.

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Mehr dezentrale städtische Unterkünfte

Mein Ziel:

Flüchtlinge und Obdachlose können am besten integriert werden, wenn diese dezentral über die ganze Stadt verteilt werden. Altbauwohnungen sind zudem schneller verfügbar und günstiger als Neubauten. Eigentümer von leerstehenden Wohnungen direkt durch den Bürgermeister kontaktieren. Unterkünfte wie in der Seldnerhalle sind keine Dauerlösung.

Wie kann das gehen?

Anschluss- und Obdachlosenunterkünfte werden am einfachsten und kostengünstigsten dezentral in kleinen Altbauwohnungen über die gesamte Stadt verteilt realisiert. Die Seldnerhalle dient jetzt zum zweiten Mal in Folge als Flüchtlingsunterkunft. Jeder versteht, dass Flüchtlinge in einer Notsituation sind und möglichst unbürokratische Hilfe benötigen. Es ist deshalb absolut verständlich, dass auch eine Sporthalle als kurzfristige Notunterkunft dienen kann. In Tettnang gibt es jedoch gleichzeitig ca. 250 leerstehende Wohnungen.

Wenn man hier von einer durchschnittlich möglichen Haushaltsgröße von 2 Personen ausgeht, könnten darin ca. 500 Personen untergebracht werden. Als Bürgermeister würde ich die Eigentümer der leerstehenden Wohnungen im Namen der Flüchtlinge, der Schüler und der Vereine bitten, ihre leerstehende Wohnung befristet zur Verfügung zu stellen. Wenn jeder 5. Wohnungseigentümer seine Wohnung zur Verfügung stellen würde, könnte die Kapazität der Seldnerhalle kompensiert werden.

Gründe für Wohnungsleerstände sind z.B. Renovierungen. Gerade Wohnungen, welche renoviert werden sollen, haben ein geringes Risiko für Eigentümer und würden trotzdem eine große Hilfe darstellen. Ziel sollte es sein, mehr solche Wohnungen befristet anzumieten.

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Mehr Power fürs Ehrenamt

Mein Ziel:

Absenkung bürokratischer Hürden und Einführung eines Ehrenamtsfest.

Wie kann das gehen?

Ehrenamtliche stehen oft vor hohen bürokratischen Hürden. Vereine haben zudem vermehrt Probleme neue Interessierte für ehrenamtliche Aufgaben zu finden. Ehrenamtliche in Tettnang sollen als kleines Dankeschön und Wertschätzung zu einem Ehrenamtsfest eingeladen werden.

Um gesellschaftliche Aufgaben für das Gemeinwohl gut übernehmen zu können, benötigt man eine gute Ausrüstung.

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Mehr Barrierefreiheit und Rücksicht auf Fußgänger

Mein Ziel:

Fußgänger haben es oft schwerer als gedacht. Auf der Brücke Oberlangnau-Steinenbach kann man z. B. nicht mit einem Kinderwagen oder Rollator fahren. Die alte Stadthalle wurde als Hochparterre gebaut und ist nur mit einem Treppenlift zugänglich. Hier gibt es im Rettungsfall einen künstlichen Engpass. Für den Schulsport befindet sich die Carl-Gührer-Halle unterhalb vom Manzenberg und ist grundsätzlich für Schüler und Lehrer nicht barrierefrei zugänglich. Hier will ich für mehr Barrierefreiheit sorgen.

Wie kann das gehen?

Bei der Planung der neuen Sport- und Stadthalle muss z.B. berücksichtig sein, dass alle Nutzer einen barrierefreien Zugang haben. Hierzu gehören insbesondere die Schüler und Lehrer.

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Mehr Tempo in der Bauplanung und Umsetzung

Mein Ziel:

Vollständige Besetzung offener Stellen und Schaffung neuer Stellen mit Personalentwicklung hin zum Bereich Bauen.

Wie kann das gehen?

Stipendien für die erforderlichen Studiengänge wie z. B. Wirtschaftsingenieurwesen Bau.

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Mehr kommunaler Wohnungsbau

Mein Ziel:

Eigentümerinformationen, günstige öffentliche Zinsen und Bauhoheit für kommunalen Wohnungsbau nutzen.

Wie kann das gehen?

Im Jahr 2020 sind die Mietpreise in Tettnang um 15 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. Im östlichen Bodenseekreis sind die Mietpreise hingegen nur um 11,4 Prozent gestiegen. Die Stadt hat entscheidende Vorteile gegenüber anderen Investoren, um kommunalen Wohnungsbau zu machen. Die Stadtverwaltung kennt alle Eigentümer von Bauland und potenziellen Tauschflächen. Finanzierungen sind für Gemeinden günstiger. Zu guter Letzt kann die Stadt selbst Baurecht schaffen und die Grundstücke optimal ausnützen.

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Mehr Mitarbeiterbindung

Mein Ziel:

Motive für hohe Fluktuation sollen z. B. in einem Bürgermeisterlunch und mit offener Feedbackkultur genannt und gelöst werden.

Wie kann das gehen?

Im Rathaus gibt es eine sehr hohe Fluktuation – vor allem im Bereich Bauen und Stadtplanung. Es gibt viele persönliche Gründe, warum Mitarbeiter die Tettnanger Verwaltung verlassen. Es soll aber ausgeschlossen sein, dass die Mitarbeiter die Tettnanger Verwaltung verlassen, weil lösbare Probleme nicht gelöst werden oder sie Ihre Ideen nicht einbringen können.

Ich möchte einen Bürgermeister-Lunch einführen. Mitarbeiter in der Verwaltung sollen regelmäßig die Möglichkeit bekommen, bei einem Mittagessen mit mir als Bürgermeister Ihre Sorgen oder Ideen teilen zu können. Zusätzlich sollen nicht-finanzielle Vorteile wie beispielsweise Mitarbeiterumkleideräume für Radfahrer ggf. in Kooperation mit einem Fitnessstudio inklusive Mitgliedschaft geschaffen werden.

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Mehr Digitalisierung

Mein Ziel:

Mehr Digitalisierung im Rathaus und in den Bürgerdienstleistungen.

Wie kann das gehen?

Behördengänge müssen durch digitale Lösungen vereinfacht werden. In einem digitalen Rathaus kann gleichzeitig mehr aus dem Home-Office gearbeitet werden.

Ein digitales Rathaus bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen erhöht die Möglichkeit für mehr Home-Office die Attraktivität der Stadt als Arbeitgeber. Zum anderen können Unterlagen effizienter bearbeitet werden, wenn Sie direkt digital zur Verfügung stehen.

Insgesamt wird das Rathauspersonal massiv entlastet, wenn mehr Bürger Ihre Anträge direkt online einbringen können. Das Land hat z.B. eine Online-Plattform für Bauanträge bereitgestellt, welche in Tettnang leider noch nicht genutzt wird.

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Mehr frühzeitige Instandhaltung

Mein Ziel:

Öffentliche Infrastruktur wie z. B. die Umkleidekabinen im Manzenbergstadion, die Stadthalle oder die Fußgängerbrücke in Laimnau sind nicht mehr nutzbar. Hier muss frühzeitig gehandelt werden.

Wie kann das gehen?

Die Fußgängerbrücke in Laimnau gegenüber der Bäckerei Rundel ist sanierungsbedürftig und deshalb gesperrt. Die Brücke sollte zeitnah saniert werden, so dass Fußgänger keine großen Umwege in Kauf nehmen müssen. Im Manzenberg-Stadion gab es ursprünglich Umkleidemöglichkeiten für den Stadion-Sport sowie einen Kraftraum. Die Räume sind zwischenzeitlich schon länger nicht mehr nutzbar und eine Ersatzeinrichtung fehlt. In der Stadthalle können schon jahrelang keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Die Montfortstraße ähnelt stellenweise einem Flickenteppich.

Es fehlt hier an einer Instandhaltungsstrategie der städtischen Infrastruktur. Um so länger man die Instandhaltungsarbeiten aufschiebt, um so teuer werden sie und oft bleibt am Ende nur noch der Abbruch. Zukünftig sollten wir einen höheren Fokus auf präventive Instandhaltung legen, um langfristige Ausfälle von städtischer Infrastruktur zu vermeiden.

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Mehr finanzielle Spielräume

Mein Ziel:

Mehr finanzielle Spielräume im städtischen Haushalt schaffen

Wie kann das gehen?

Potenzielle städtische Gewerbegrundstücke identifizieren und gegen Höchstgebot verkaufen. So entstehen neue kurz- und langfristige Einnahmen. Es gibt Grundstücke im Eigentum der Stadt, z.B. an der Lindauer Straße, welche als Gewerbegrundstück geeignet sind. Würde man diese verkaufen werden einmalige und gleichzeitig langfristige Einnahmen durch die Gewerbesteuer generiert.

Es gibt aktuell eine Vergaberichtlinien für städtische Bauplätze für Wohnnutzung. Diese sieht bereits ein Höchstgebotsverfahren vor. Die Vergabe von Gewerbegrundstücken sollte auf diese Weise erfolgen.

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Mehr Nachhaltigkeit im Haushalt

Mein Ziel:

Mehr Nachhaltigkeit im Tettnanger Haushalt sicherstellen.

Wie kann das gehen?

Der Schuldenstand von Tettnang ist mit 1050 Euro je Einwohner doppelt so hoch, wie der Landesdurchschnitt mit 487 Euro je Einwohner (Stand 21.12.2021). Tettnang hat zum 31.12.2021 pro Einwohner 1050 Euro Schulden. Der Landesdurchschnitt für Schulden pro Einwohner beträgt in Baden-Württemberg nur 487 Euro und ist praktisch nur halb so hoch. Gleichzeitig sind mehrere Großprojekte wie eine neue Sporthalle oder eine neue Stadthalle noch gar nicht finanziert Die Schulden pro Einwohner dürfen nicht mehr weiter steigen.

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Mehr Verkehrssteuerung an der B467/Moosstraße

Mein Ziel:

Im Ramsbachquartier entstehen zahlreiche neue Wohnungen. Um den Verkehr nach Süden besser zu steuern, wird die Auffahrt B467/Moosstraße dringend benötigt.

Wie kann das gehen?

Die Innenstadt mit dem Bärenplatz soll von Verkehr aus der Nordstadt entlastet werden. Aktuell fährt man vom Ramsbachquartier am leichtesten über den Bärenplatz. Die innerörtliche Entlastungsstraße bietet hier keine echte Alternative, weil dadurch die Verkehrsemissionen immer noch in der Stadt entstehen. Ideal wäre, wenn der Verkehr möglichst schnell auf die B467 geleitet werden könnte.

Auszug aus dem Lärmaktionsplan

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Mehr Zufahrtsmöglichkeiten zum Gewerbegebiet Hiltensweiler

Mein Ziel:

Das Gewerbegebiet Hiltensweiler sollte auch von Oberlangnau auskommend mit LKWs angefahren werden können.

Wie kann das gehen?

Das Gewerbegebiet Hiltensweiler kann von Oberlangnau nur über eine scharfe Kurve erreicht werden, an der lange Lastwagen teilweise aufliegen. Die Nadelöhr-Kreuzung Dorfstraße-Bleichnauerstraße muss deshalb geöffnet werden.

Kreuzung Dorfstraße-Bleichnauerstraße

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Mehr Positionierung zur B30 neu

Mein Ziel:

Wenn die B30 neu als Ostvariante nicht verhindert werden kann, werden genügend Querungsmöglichkeiten für Landwirtschaft, Rad und Fußgänger benötigt. Anliegende Flächen müssen weiterhin landwirtschaftlich nutzbar bleiben.

Wie kann das gehen?

Die Ostvariante der B30 neu ist mit einer Gesamtlänge rund 17 km die längste Variante. Zudem verläuft sie überwiegend auf der Gemarkung Tettnang. Das heißt Tettnang müsste am meisten Fläche zur Verfügung stellen. Zudem sind die Lärmemissionen damit ebenfalls hauptsächlich in Tettnang. Wenn wir die Ostvariante der B30 nicht mehr verhindern können, müssen wir die Planung dahingehend beeinflussen, dass die Tettnanger Belange maximal Berücksichtigung finden. Hier gehören z.B. genügend Querungsmöglichkeiten für Landwirtschaft, Rad und Fußgänger dazu.

Die drei Hauptvarianten für die B 30 neu zwischen Ravensburg und Friedrichshafen

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Mehr Sicherheit im Verkehr

Mein Ziel:

Einführung von Tempo 30 (z. B. in Hiltensweiler), Bau von Verkehrsinseln an Ortseingängen und Fahrradampeln.

Wie kann das gehen?

In den Durchgangs-Weilern Apflau, Unterlangnau, Hiltensweiler und Steinenbach gibt es regelmäßig Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Hier könnte man mit Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Tempo 30 km/h, Geschwindigkeitsüberwachungen oder Verkehrsinseln an den Ortseingängen entgegenwirken.

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Und Ihre Ideen?

Wie Sie hier sehen können, habe ich mir viele Gedanken gemacht, wie wir Tettnang gestalten können. Doch umso wichtiger sind mir Ihre Ideen, Anregungen und Vorschläge, die ich in meinem Wahlkampf und, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken, auch in meine Arbeit als Ihr Bürgermeister nehmen will.

Ihr Thomas Maier